
Die Mitgestaltung von Kindern und Jugendlichen bei kommunalen Entscheidungen ist unerlässlich, da damit die Weichen für ihre Zukunft gelegt werden. Bürgerbeteiligung sollte grundsätzlich immer alle Zielgruppen berücksichtigen, insbesondere die Perspektive der jüngeren Generationen.
Ihre Perspektive auf gesellschaftliche Themen ist wertvoll, da sie sich von anderen Bevölkerungsgruppen unterscheidet. Mit ihrem frischen und unverstellten Blick bringen sie häufig innovative Impulse in die Diskussionen der ‚Erwachsenen ein.
Schwerpunkt des Seminars ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Kommune mit folgenden Fragestellungen:
- Wie gelingt es, Kinder und Jugendliche auf kommunaler Ebene erfolgreich einzubinden?
- Mit welchen Aktionen und Formaten werden sie erreicht?
- Unterscheiden sich die Formate von denen der ‚Erwachsenen beteiligung?
- Wie können die Ergebnisse der Kinder- und Jugendbeteiligung so aufbereitet werden, dass sie anschlussfähig für die kommunalen Verwaltungs- und Politikprozesse sind?
- Stärkt die Kinder und Jugendbeteiligung das Politik- und Demokratieverständnis, so dass Kinder und Jugendliche ihre Interessen auch längerfristig einbringen wollen?
Inhalte:
- Grundverständnis der Kinder- und Jugendbeteiligung Vorstellung erfolgreicher Praxisbeispiele und Formate aus verschiedenen kommunalen Projekten
- Erproben von Methoden und Ansätzen der Beteiligung und Diskussion zum Transfer in die eigene Arbeitspraxis
- Praxiserfahrungen der Teilnehmenden werden gemeinsam reflektiert
- Teilnehmende können eigene Vorhaben vorstellen und in Form von kollegialer Beratung gemeinsam weiterentwickeln.

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