Eiszeitland. Auf den Spuren der Gletscher in Brandenburg

Dokumentarfilm von Iduna Wünschmann und Werner Peter, RBB 2013

ÖKO-Filmgespräch

Kaum vorstellbar: Vor zwanzigtausend Jahren lag der Norden Brandenburgs unter einer mächtigen Eisschicht. Es war der Höhepunkt der letzten, der Weichselkaltzeit. Mehrfach stieß der Gletscher vor, schuf Grund- und Endmoränen, Sander und Urstromtal. Nirgendwo ist das auf engstem Raum so ausgeprägt wie im Barnim, der Uckermark und in Märkisch Oderland. Hier gibt es markante Höhenzüge, tiefe Senken, ausgedehnte Wälder und rund 800 Seen.

Auf der 340 Kilometer langen „Märkischen Eiszeitstraße“ und im Geopark „Eiszeitland am Oderrand“ können Besucher das Werden dieses faszinierenden land­schaft­lichen Mosaiks erleben. Doch längst ist nicht alles über die Weichseleiszeit bekannt. Der Film begibt sich auf Spurensuche in einer Region, in der die moderne Eiszeitforschung vor rund 150 Jahren ihren Anfang nahm.

Filmgespräch mit Iduna Wünschmann (Regisseurin) und Werner Peter (Kameramann)

Bewertung
4 Stimmen, Bewertungen im Durchschnitt: 3 von 5

Kommentare

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NASA Klimatologe James Hansen

Finally, because of the overwhelming amount of human-made greenhouse
gases, another “ice age” cannot occur unless humans become extinct. Even then, it would
require thousands of years. Humans now control global climate, for better or worse.
http://www.columbia.edu/~jeh1/2006/NewSchool_20060210.pdf

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