Entschädigungen

Erwartungen, Erfahrungen und Standards kollektiver und individueller Entschädigungsprogramme nach systematischem Unrecht

Vortrag und Diskussion

Weltweit gibt es zahlreiche Entschädigungsprogramme für Opfer historischen Unrechts. Die Veranstaltung widmet sich den Unrechtstatbeständen, den Opfergruppen und der Ausgestaltung der Entschädigungsprogramme. Werden die Entschädigungen individuell oder kollektiv geleistet? Welche Erfahrungen gibt es mit Entschädigungsprogrammen aus Sicht der Opfer, welche aus Sicht der damit betrauten Organisationen? Wie haben sich die Ansprüche an Entschädigungsprogramme – auch unter dem Einfluss der Menschenrechte – entwickelt?

Die Stiftung EVZ hat in den Jahren 2001 bis 2007 Gelder in Höhe von 4,4 Mrd. Euro an 1,66 Mio. ehemalige NS-Zwangsarbeiter ausgezahlt. Damit ist sie selbst eine Entschädigungsakteurin gewesen.

Die Veranstaltung wird deutsch/englisch gedolmetscht.

Programm

Begrüßung

  • Gunter Saathoff, Vorstand der Stiftung EVZ

Einführung

  • „Compensation as a TJ Tool: International Experiences“
    Dr. Carla Ferstman, Director, REDRESS, London
     
  • “The German Compensation Programme: Challenges and Lessons Learned”
    Dr. Norbert Wuhler, Leiter Reparationsprogramme, IOM, Genf, (i. R.)


Moderation

  • Dr. Roland Bank, Leiter Rechtsschutzabteilung, UNHCR, Berlin

Stehempfang

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.