Entwicklung zu welchem Preis? Auswirkungen von deutschen Gasimporten aus Senegal

Vortrag und Diskussion

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Gasherd. PublicDomainPictures auf Pixabay

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Und trotzdem versprach Kanzler Olaf Scholz dem damaligen senegalesischen Präsidenten Macky Sall im Mai 2022, Senegal beim Gasabbau zu unterstützen und das geförderte Gas zu importieren. Dieses Vorhaben hätte weitreichende Konsequenzen auf beiden Seiten: Neue Gasimporte verschleppen Deutschlands nötige Energiewende immer weiter. In Senegal hat die für 2024 anvisierte Gasförderung wiederum verheerende Auswirkungen auf Fischergemeinschaften und verhindert eine klimaneutrale Entwicklung.

Wir wollen uns das genauer ansehen und diskutieren: Hat Senegal nicht das Recht, sich Staatseinnahmen durch den Export fossiler Brennstoffe zu sichern? Wer wird davon profitieren? Was für Alternativen gäbe es und welche Rolle könnten Deutschland und die Europäische Union dabei spielen?

Mit: Dr. Ibrahima Thiam (Klimareferent der Rosa-Luxemburg-Stiftung Westafrika) und Martin Günther (Kandidat zur Europawahl für Die Linke), moderiert von Franza Drechsel (Westafrika-Referentin der Rosa-Luxemburg-Stiftung), Begrüßung durch Anja Kreisel (Die Linke Frankfurt (Oder), Kreisvorsitzende)

Die Veranstaltung wird auf Deutsch stattfinden.

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