Die Mitglieder der Kommission für die ländlichen Regionen wollen von Fachleuten aus Praxis, Wissenschaft und Politik wissen, wie autonomes Fahren die Mobilität auf dem Land beeinflusst, welche Konzepte es bereits dafür gibt und welche Voraussetzungen bei Technik und Infrastruktur erfüllt sein müssen. Wie es mit der Akzeptanz fahrerloser Busse bei der Bevölkerung und mit einer finanziellen Unterstützung für autonomen ÖPNV von Bund, Land und EU aussieht, ist ebenso Thema wie die Frage nach langfristigen Kosteneinsparungen.
Gespannt sind die Abgeordneten und Sachverständigen der Enquete auf die Erfahrungen aus konkreten Projekten in Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel. Sie diskutieren mit Vertretern aus den beiden Nahverkehrsgesellschaften, von der Deutschen Bahn und dem Brandenburger Infrastrukturministerium, mit Expertinnen und Experten von der TU Berlin und dem Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel.
In der Enquete-Sprechstunde um ca. 15.45 Uhr können Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen und Anliegen – nicht nur zum autonomen Fahren – an die Mitglieder der Kommission zur Entwicklung der ländlichen Regionen richten.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen