Verschiedene Studien prognostizieren, dass in absehbarer Zeit 40 % der Brandenburger auf 10 % der Fläche des Landes, größtenteils um Berlin herum, leben werden. Manche sprechen auch schon von Brandenburger "Wachstumsschmerzen".
Viele haupt- und ehrenamtliche Verantwortliche, so auch in Falkensee, machen sich Gedanken und entwickeln Pläne, wie sie diesen immer größer werdenden demographischen Herausforderungen angemessen begegnen können. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Wohnungsbau, Infrastruktur, Bildung, Wirtschaft sowie soziale Stadtentwicklung. Die Landesregierung wiederum möchte mit dem neuen Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin - Brandenburg (LEP - HR) diesen Siedlungsprozess mit steuern.
Wie also können z. B. bezahlbarer Wohnraum, mehr Kitas und Schulen, angepasste Verkehrsalternativen, mehr Angebote für Senioren in der Gesundheits- und Kulturpolitik in den schnell wachsenden Kommunen angeboten werden? Wie sehen die Perspektiven und Potenziale aus landespolitischer Sicht aus und welche konkreten Vorstellungen gibt es im boomenden Falkensee für die zukünftige Entwicklung der Stadt? Wie können die Bewohner hierbei noch mehr mit einbezogen werden?
Darüber möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Kathrin Schneider, dem hiesigen Landtagsabgeordneten Udo Folgart sowie dem Falkenseeer Bürgermeister Heiko Müller und vor allem den Bürgerinnen und Bürgern Falkensees diskutieren.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen