Filmreihe Zeitschnitt 2023 Aufbruch und Abgrund. Leben mit dem Stalinismus

Film mit filmhistorischer Einführung und Gespräch

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"Wehe den Besiegten" Foto: DEFA-Stiftung

Wehe den Besiegten                     

D 1990, 87 min, Dokumentarfilm

FSK: - (Ausstrahlung im Hessischen Rundfunk am 16.06.1991)

R: Andrea Ritterbusch; K: Andreas Bergmann, Alexander Laschet, Niko Pawloff

Sprecher: Klaus Manchen

„Das DEFA-Dokumentarfilmstudio konnte mit dieser Dokumentation erstmals ohne Zensur und politische Rücksichtnahme eine materialreiche und detailgenaue Rekonstruktion der Ereignisse des 17. Juni 1953 vornehmen, die in der DDR ein Tabu-Thema waren.“ (film-dienst) Der Film bemüht sich um Ausgewogenheit. Neben ehemaligen Teilnehmenden am Aufstand, die teilweise drakonischen Bestrafungen ausgesetzt waren, kommen auch einst regimetreue Redakteure und Redakteurinnen   oder Justizbedienstete zu Wort sowie infolge des Aufstands gestrauchelte Funktionäre (wie Karl Schirdewahn) oder Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus dem Westen Deutschlands. Noch frisch unter dem Eindruck der eben gelungenen Friedlichen Revolution stehend, bemüht sich der Film um einen historischen Brückenschlag zum gescheiterten Aufstand, der zur Entstehungszeit fast 40 Jahre zurücklag.

Filmhistorische Einführung durch Dr. Claus Löser und Gespräch über den 17. Juni 1953 in der Region

Kooperation zwischen dem Filmmuseum Potsdam und der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)

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