Ganze Generationen wurden seit den 1970er Jahren vom Freejazz in der DDR geprägt oder haben ihre musikalische Sozialisation dadurch gefunden. Der Freejazz in der DDR schlug Brücken nicht nur in "den Westen" sondern in die "ganze Welt". Im Freejazz wurden Grenzen überschritten, neue musikalische Formen und Klänge erforscht und entdeckt. Unangepasst zu sein, das war Programm. Wie klang die Vielfalt? Unter welchen Bedingungen entstand sie? Kunstschaffende als Zeitzeugen präsentieren Wechselwirkungen von Jazz und Politik in Wort, Bild und Ton.
Programm
17 Uhr Ausstellungsführung mit der Kuratorin Stefanie Wahl
Beitrag: 5 Euro
19 Uhr Podiumsdiskussion
Free Jazz in der DDR – Gegenpol und Fluchtpunkt
Stefanie Wahl, Ausstellungskuratorin, im Gespräch mit Ulli Blobel, Förderverein jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg e. V, Tilo Braune, Mitbegründer und langjähriger Organisator der Eldenaer Jazz Evenings, und den Jazz-Journalisten Ulf Drechsel und Karl-Heinz Drechsel
Beitrag: 5 Euro/ erm. 3 Euro
Die Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.
21 Uhr Konzert
UWE KROPINSKI SOLO
UWE KROPINSKI guitar
Beitrag: 15 Euro/ erm. 10 Euro
Karten: Vorverkauf und Abendkasse im HBPG
Begleitprogramm zur Sonderausstellung 'Freejazz in der DDR. Weltniveau im Überwachungsstaat'
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