Freiheit und Religion

Eberswalder Gespräche über die Freiheit

Politische Gesprächsreihe

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Freiheit ist einer der großen philosophischen Begriffe der Menschheitsgeschichte, über die es immer wieder lohnt zu diskutieren, auch jenseits aktueller Parteien- oder Regierungspolitik. In den Eberswalder Gesprächen, die an die gute Tradition des Eberswalder Gesprächskreises der frühen 1990er Jahre anknüpfen wollen, wird der Begriff Freiheit in den Mittelpunkt gerückt.

Religionsfreiheit ist die Freiheit des Menschen, seine Glaubensüberzeugung frei wählen und ungestört ausüben zu können, ohne anderen dafür Rechenschaft schuldig zu sein. Auch die Freiheit eines Menschen, keiner Religion angehören zu müssen, gehört zu diesem elementaren Grund- und Menschenrecht.

Religion ist zum Thema gesellschaftlicher und politischer Debatten geworden: die Beschwörung christlicher Werte und der "christlich-abendländischen Kultur" ; die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört und mit dem Grundgesetz vereinbar ist; und die Auseinandersetzungen um Kruzifixe und Kopftücher in Schulen belegen das eindrucksvoll. Wie ist es um die Religionsfreiheit in der Bundesrepublik bestellt? Wo sind die Grenzen der Religionsfreiheit und wer legt diese Grenzen fest? Ist religiöse Gleichgültigkeit eine besonders gute Voraussetzung für religiöse Toleranz?

Im Gespräch mit Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestags

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