Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen steht die Gedenkstätte Lindenstraße für die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – aber auch für den Sieg der Demokratie in der Friedlichen Revolution 1989/90.
Im einstigen Gerichts- und Gefängniskomplex führt eine multimediale Dauerausstellung durch die verschiedenen zeitlichen Epochen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen, die während der NS-Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der SED-Diktatur aus politischen Gründen inhaftiert und verurteilt wurden – sowie die Menschen, die 1989/90 dazu beitrugen, die SED-Diktatur zu überwinden.
Die Führung durch die Gedenkstätte Lindenstraße wird von Gebärdensprachdolmetscher:innen begleitet. Das Angebot steht Menschen mit und ohne Behinderung offen.
Die Teilnehmer:innen müssen im Rahmen der Führungen Treppen steigen. Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung.
Der Eintritt zu den Führungen ist frei.
Anmeldung unter info[at]gedenkstaette-lindenstrasse.de
Wenn Sie weitere Informationen erhalten möchten oder Rückfragen zu unseren Angeboten um Rahmen der Potsdamer Inklusionstage haben, wenden Sie sich gern an Michael Siems, Bildungsreferent der Gedenkstätte Lindenstraße unter bildung[at]gedenkstaette-lindenstrasse.de oder 0331-971 89 002.
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