"Geboren 1955 - Erschossen 1966"

Der Tod eines Zehnjährigen an der Berliner Mauer

Diskussion

-

14. März 1966. Im Ostteil Berlins kommen zwei Kinder auf tragische Weise ums Leben. Einer von ihnen ist der zehnjährige Jörg Hartmann. Er sei ertrunken – so die offizielle Version der DDR-Behörden. Doch in Wirklichkeit wurden der Junge und sein Freund Lothar Schleusener in Berlin-Treptow von DDR-Grenzposten erschossen. Für ihre Tat wurden die Schützen belobigt, obwohl es nach den Dienstvorschriften verboten war, auf Kinder zu schießen.

31 Jahre später wird einer der Mauerschützen zu einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt, wegen Totschlags im minderschweren Fall. Die Angehörigen von Jörg Hartmann erfahren erstmals während der Prozesstage, was wirklich am 14. März 1966 geschah.

Eine Veranstaltung des Bildungswerks Potsdam der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Wittenberge.

mit: Friedrich Herkt, Berlin (Autor und Regisseur)

Begrüßung und Moderation: Birka Stövesandt (Leiterin Stadtmuseum)

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.