Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Gedenkveranstaltung

Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus laden der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße und die Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“ zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung ein.

Seit der Aufstellung der Statue „Das Opfer“ im Innenhof der Lindenstraße 54 im November 1995 wird jeweils am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auch am 74. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz wollen wir diese Tradition pflegen und nach erinnernden Worten am Mahnmal Blumen niederlegen.

Hierzu laden wir die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, die Abgeordneten des Landtags, die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Potsdam und der Nachbargemeinden sowie die Vertreterinnen und Vertreter von Behörden und Institutionen und die Presse herzlich ein.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Fördergemeinschaft sprechen der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Mike Schubert, der ehemalige Wissenschaftsminister des Landes Brandenburg Dr. Hinrich Enderlein und die Leiterin der Gedenkstätte Uta Gerlant.

Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch das Hornquartett der Städtischen Musikschule „Johann-Sebastian-Bach“ unter Leitung von Herrn Thomas Klupsch. Durch Ihre Teilnahme würden Sie in besonderem Maße unser Bemühen unterstützen, die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wach zu halten.

Im Anschluss an das Gedenken im Hof lädt die Stiftung Gedenkstätte zur Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte des von Gertrud Feiertag geleiteten ehemaligen Landschulheimes in Caputh ein. 20 Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums haben zwei Jahre die Geschichte um das einstige jüdische Kinder- und Landschulheim in Caputh erforscht und die Zerstörung des Kinderheims und die Vertreibung der Kinder und Lehrer am 9. November 1938 sowie die Ermordung der damaligen Leiterin Gertrud Feiertag 1943 im KZ Auschwitz in bewegenden Erinnerungstafeln eindrucksvoll dokumentiert.

Rechtsträgerin der vom Land Brandenburg und der F.C. Flick - Stiftung geförderten Ausstellung ist die Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V. in Potsdam.

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