Der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 markiert den Tag in der Geschichte von Berlin und Brandenburg, an dem die Trennung von Familien und Lebenswegen manifestiert wurde. Er stellt eine dramatische Zäsur im Leben vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger dar. So auch für die damaligen Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaft Osdorf, welche zu großen Teilen in das nahe gelegene Heinersdorf zwangsumgesiedelt wurden. Osdorf wurde bis auf eine Scheune vollständig abgerissen.
Gemeinsam mit der Gemeinde Großbeeren, dem Landtag und dem Land Brandenburg möchte die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur zum Zentralen Gedenken an die Opfer der innerdeutschen Teilung und der Berliner Mauer einladen.
Es sprechen:
- Tobias Borstel, Bürgermeister der Gemeinde Großbeeren
- Michael Valentin, Zeitzeugenbericht über das Erinnern in der Familie
- Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
Das Programm wird musikalisch umrahmt. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Um Anmeldung über folgenden Link bis zum 9. August 2024 wird gebeten: www.gedenken.protokoll-bb.de
Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Zentralen Gedenken teilzunehmen.
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