Gegen ein Europa der Gleichmacherei. Zu Ängsten und Verlusten eigener Kultur und Identität.

Veranstaltung

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Junge Wissenschaftler aus Polen, Ungarn, Slowenien, Deutschland und Frankreich debattieren über ihre Ansichten, Ängste und Hoffnungen angesichts der EU – Osterweiterung. Dabei werden sich Meinungen über eine gemeinsame europäische Identität und den Erhalt der eigenen Kultur gegenüberstehen. Sowie in der Bevölkerung als auch in den Medien war und ist die EU-Osterweiterung ein oft diskutiertes Thema. Wenig jedoch konnte man über Diskussionen erfahren, die in den betreffenden osteuropäischen Gesellschaften geführt worden sind. Wie zum Beispiel steht die Bevölkerung der einzelnen Beitrittskandidaten zu der bevorstehenden Zugehörigkeit zu einer „europäischen Gesellschaft“? Wirft man einen Blick auf die geführten Debatten in den osteuropäischen Medien, so wird man auf die unterschiedlichsten Ansichten treffen. Zuversichtliche, ja euphorische Optimisten auf der einen, erbitterte Kritiker auf der anderen Seite.Was die Bevölkerung betrifft, so kann eine eher negative, in der Öffentlichkeit kaum vorgetragene kritische Haltung zum Beitritt der 2004-Kandidaten festgestellt werden. Der Kern der Bedenken ist also häufig die Angst vor dem Verlust der eigenen Identität und Kultur.

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