Dieses Seminar setzt die erfolgreiche Reihe "Spiele in der (politischen) Bildung" fort und widmet sich dem aktuellen Thema Genderbilder und Geschlechterrollen.
Zu den Grundwerten einer demokratischen Gesellschaft gehört die Gleichstellung der Geschlechter. Aber wird dieser Wert in unserer von Medien geprägten Lebenswelt auch tatsächlich gelebt? Medien (so auch Spiele) sind der Schauplatz für die Verhaltensregeln der Geschlechter. Sie definieren mit, wie Frauen und Männer sein sollten und was als Abweichung von der vemeintlichen Norm gilt. Auch MigrantInnen und Geflüchtete bringen ihre Rollenbilder und Vorstellungen mit.
Das Seminar möchte die aktuelle Situation zur Diskussion stellen und Antworten skizzieren. Es werden Spiele zum Thema vorgestellt, ausprobiert und ihr Einsatz in der pädagogischen Praxis diskutiert. Zudem gibt es Informationen zur Psychologie des Spiels und von Bildungsprozessen und zu Wirkungen und Grenzen von Spielen.
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