Vor über 50 Jahren hatte der EG-Vertrag bereits von Entgeldgleichheit zwischen Frauen und Männern gesprochen. Seitdem haben EU-Gesetze immer wieder Maßstäbe für Gleichberechtigung gesetzt. Aktuell sind der Europäische Pakt für Gleichstellung der Geschlechter (2011 – 2020) und die Strategie für die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern (2010 – 2015) wichtige Wegweiser der europäischen Politik. Aber wie und durch wen wird sie umgesetzt? Wer ist beteiligt an Gesetzesverfahren? Und wer hat noch Einfluss darauf?
Programm
Wer für welche Politik verantwortlich ist, werden wir u.a. in Gesprächen mit Ausschussmitarbeiter*innen und Terry Reintke, Mitglied des Europäischen Parlaments für Die Grünen/Europäische Freie Allianz, herausfinden. Geplant ist auch der Besuch der EU-Kommission und verschiedener Lobbyorganisationen. Wir werden in den Gesprächen die Möglichkeit des vertiefenden Austausches und der Diskussion haben, die in Bezug auf Gender- und Diversity-Politiken sensibilisieren und zum Reflektieren einladen sollen. Veranstaltungsflyer und Programm
Anmeldung
Die Anmeldung kann über uns erfolgen oder direkt bei unserem Kooperationspartner Heinrich-Böll-Stiftung NRW: info@boell-nrw.de
Unterkunft
Wir haben für alle Teilnehmer*innen 10 Einzelzimmer im Institute of Cultural Affairs reserviert. Wenn Sie dort eine Übernachtung wünschen, geben Sie uns bis spätestens 11. März Bescheid. Im Institute werden auch die Seminareinheiten stattfinden. Bei Übernachtung im Einzelzimmer im Institute of Cultural Affair ist das Frühstück im Preis enthalten. Die Einzelzimmer sind einfach ausgestattet: Ein Waschbecken ist auf dem Zimmer, Toiletten und Duschen befinden sich auf der Etage. Unsere Vorschläge für frei gewählte Unterkünfte: Sleep Well (www.sleepwell.be), Hotel Noga (www.nogahotel.com), Ibis (www.ibis.com), 23 Bed&Breakfast – The Lions‘Heart (www.23bedandbreakfast.com).
Kosten
Informationen zum Spar- und Solidarpreis: Für Auszubildende, Student*innen und Arbeitssuchende gilt ein besonderer Sparpreis. Die Teilnahmeplätze zu Sparpreis-Konditionen sind begrenzt. Teilnehmer*innen, die finanziell schwächer gestellten Menschen die Teilnahme ermöglichen wollen, sind aufgerufen, einen erhöhten Solidarpreis zu zahlen. Er erlaubt uns, weitere Personen zu Sparpreis-Konditionen teilnehmen zu lassen.
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