Für welches gesellschaftliche, politische und ökonomische Modell steht Wladimir Putins Russland? Welchen Entwicklungsweg verfolgt das Land unter Putin? Wie stark wirkt die oft genannte „Kränkung“ durch „den Westen“ als Motiv für die russische Außen- und Innenpolitik? Wie entwickelt sich – unter den Bedingungen von „Agentengesetz“ und Medienkontrolle - die russische Zivilgesellschaft? Welche Formen internationaler Zusammenarbeit sind nach wie vor möglich und sinnvoll?
Und schließlich: Wie sollte deutsche und europäische Politik gegenüber Russland gestaltet werden?
Gespräche mit folgenden drei Gästen aus Moskau:
- Irina Sherbakova (Historikerin und Germanistin)
- Mariika Semenenko (Mitbegründerin des autonomen Kulturzentrums Kulturhaus „Delai sam/a“ für alternative städtische Kulturen in Moskau)
- Maria Lipman (Politikwissenschaftlerin, Chefredakteurin des Online Journals COUNTERPOINT)
Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg mit proWissen Potsdam e.V.
Die Gespräche dieser Reihe werden simultan russisch-deutsch und deutsch-russisch gedolmetscht.
Moderation: Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen