Honduras nach dem Putsch und die Rolle der europäischen Entwicklungspolitik

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Auf dem Wochenendseminar berichten mehrere DelegationsteilnehmerInnen, darunter voraussichtlich Kathrin Zeiske (Freie Journalistin, Bonn), Andres Schmidt (Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit, München) und Magdalena Heuwieser (Informationsgruppe Lateinamerika, Wien) ausführlich über ihre Erfahrungen und Beobachtungen der Delegationsreisen im Dezember 2010 und September 2011. Sie werden ein aktuelles Bild der Lage in Honduras geben und dabei die Situationen von Genossenschaftsbauern, von indigenen Aktivisten und von Kulturschaffenden vorstellen und ihre Gespräche mit Politikern reflektieren.

Das Seminar beschäftigt sich auch mit den Zielen und Ansätzen der Entwicklungspolitik in Honduras, wobei vor allem das finanzielle Engagement der EU und Deutschlands hinterfragt werden soll. Dabei wird auf das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Lateinamerika, auf die speziellen Beziehungen der EU zu Honduras und das EU-Programm zur Unterstützung des Sicherheits- und Justizsektors von Honduras (PASS) eingegangen. Anhand dieser Beispiele soll die Frage diskutiert werden, wie sinnvolle Entwicklungsarbeit in einem Land mit einem starken gesellschaftlichen Konflikt wie Honduras gestaltet werden kann.

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