Die Erdbevölkerung ist auf sieben Milliarden angewachsen. Eine Milliarde Menschen hungern, unzählbar die Sterbenden. Hingegen werden weltweit zehn Prozent mehr Lebensmittel produziert, als man für die Ernährung aller Menschen braucht.
Der Film zeigt in Kenia, Indien, Brasilien, Mauretanien und Haiti, wie sich z. B. Rosen-Anbau, Herstellung von Biosprit und Lebensmittel-Importe auf Politik, Gesellschaft und Ökonomie der von Hunger betroffenen Staaten auswirken, wie dort Menschen, Gruppen und Organisationen darum ringen, Hunger als eine der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Tragödien weltweit zu beseitigen.
Hunger muss verbannt werden. Es geht aber nicht darum, Almosen zu verteilen, sondern um die Frage, wie sich Entwicklungsländer aus der Umklammerung der Industriestaaten
lösen können.
Filmgespräch mit Marcus Vetter (Filmemacher) und Prof. Michael Succow, Ökologe, Alternativer Nobelpreisträger (angefragt)
Moderation: Ernst-Alfred Müller (FÖN e.V.)
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