Populäre Musik und Kirche waren in der DDR auf vielfältige Weise miteinander verflochten. Systemkritische Stimmen fanden in den Kirchen der DDR eine Nische und einen Fluchtraum. Musik war dabei das sinnliche Bindeglied. Jazzgottesdienste, Bluesmessen, Liedermacherabende oder Punkkonzerte zogen Tausende in die Kirchen. Oft blieben den unangepassten Künstlern nur die Kirchen als Auftrittsorte, wie etwa Stephan Krawczyk oder Bettina Wegner.
Die Dokumentation zeichnet die Entwicklung dieser brisanten Symbiose nach, lässt Protagonisten zu Wort kommen und zeigt unveröffentlichte historische Aufnahmen.
In Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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