Im Tod lebendig: Erinnern heißt Handeln.

Ausstellung

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Eine deutsch-polnische Wanderausstellung "Rückkehr unerwünscht", so lautete der zynische Aktenvermerk, mit dem Mitglieder des Widerstandes gegen den deutschen Faschismus aus ganz Europa in das Konzentrationslager Mauthausen bei Linz in Oberösterreich deportiert wurden. Die Wanderausstellung "Im Tod lebendig: Erinnern heißt Handeln" schildert exemplarisch die Lebenswege von sieben polnischen und deutschen Häftlingen, denen es trotz der Willkür und der unmenschlichen Sklavenarbeit im Konzentrationslager gelang, in das Leben zurückzukehren. Die Ausstellung ist eine gemeinsame Projektarbeit von Schülerinnen und Schülern des Ernst-Haeckel-Gymnasiums Werder (Havel), deren polnischer Partnerschule Zespół Skół Nr. 26 in Warschau mit Unterstützung des polnischen Clubs ehemaliger politischer Gefangener des KZ Mauthausen/Gusen und des Deutschen Mauthausen Komitees. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der deutsch-polnischen Jugendbegegnung reisten zum Konzentrationslager Mauthausen, nach Warschau und Werder und befragten in zahlreichen persönlichen Gesprächen Zeitzeugen und Angehörige. Im Zusammenhang mit der Sichtung historischer Quellen entstand eine eindrucksvolle Kartierung der Lebenswege von verfolgten Menschen im Widerstand gegen die Unterdrückung durch das Nazi-Regime.
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