
Welche Rolle kann die Jugend- und Sozialarbeit in der Prävention und Auseinandersetzung mit rechtsextremen, menschen- und demokratiefeindlichen Einstellungen spielen?
Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter stehen im direkten Kontakt mit Jugendlichen, können Bindungen aufbauen und verfügen über Gestaltungs- und Handlungsspielräume in der pädagogischen Arbeit. Ihr Auftrag umfasst außerdem die Vermittlung weltoffener und demokratischer Haltungen bei Kindern und Jugendlichen. Auch wenn rechtsextreme, menschenverachtende oder demokratiefeindliche Haltungen zu Tage treten, muss Jugend(sozial)arbeit deshalb professionell und handlungsfähig bleiben.
Welche Ansätze und Zugänge es hier gibt und welche Erfahrungen in der Jugend- und Sozialarbeit im Umgang mit Rechtsextremismus bestehen, soll im Rahmen einer zweitägigen Praxiswerkstatt bei Fachvorträgen, Workshops und Austauschformaten erarbeitet werden.
Die Praxiswerkstatt findet als Kooperationsveranstaltung zwischen dem SFBB und der Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) von cultures interactive statt. Der Veranstaltungsort mit seinem grünen Außengelände direkt am Wasser lädt dabei auch außerhalb des Programms zu Austausch und Vernetzung ein.
Übernachtung und Verpflegung
Der Teilnahmebeitrag beinhaltet die Verpflegung mit einem warmen Mittagessen, Getränken und Kaffeepausen.
Eine Übernachtung ist vor Ort im SFBB möglich, auch mit Anreise am Vortag.
Kosten
Fachkräfte aus Berlin/Brandenburg: Teilnahmebeitrag 15 €/Tag, Übernachtung 25 €/Nacht
• 30 € bei Teilnahme ohne Übernachtung
• 55 € bei Teilnahme mit einer Übernachtung
• 80 € bei Teilnahme mit zwei Übernachtungen
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