auffälliges Verhalten, Gewalt, rechtsextreme Orientierungen, vor allem von männlichen Jugendlichen, fordern unser berufliches Handeln immer
wieder heraus. Aber nicht nur die Probleme, die die Jungen machen,sondern auch das, was sie für ihre Entwicklung brauchen, beschäftigt uns. Unser Bundesmodellprojekt "Jungenarbeit und Gewaltprävention" stellt sich diesen Herausforderungen und hat zum Ziel, die Handlungskompetenzen von Männern aus der Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit und der beruflichen Bildung zu verbessern, die im
Land Brandenburg tätig sind.
Wir bieten ab Januar zusammen mit der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen, eine zweieinhalbjährige berufsbegleitende Qualifizierung an. Die Qualifizierung wird 15 männliche Pädagogen in ihren Einrichtungen befähigen, längerfristige Angebote für Jungen zu entwickeln, die als verhaltensauffällig, gewaltbereit und rechtsextrem
orientiert gelten. Dabei werden die Teilnehmer durch individuelles Coaching in der Startphase ihrer Angebote unterstützt und in Präventions-Netzwerke fachlich eingebunden.
Interessenten können sich bis spätestens Ende November bewerben.
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