Klimaschutz im Fokus – wie Rechtsextreme die ökologische Wende bekämpfen
Podiumsgespräch mit Jonas Frykman und Alex Salheiser am 8. Juni 2023
Seit einigen Jahren versuchen rechte Akteure verstärkt, die ökologische Wende aktiv zu bekämpfen. Welcher Strategien sie sich dabei bedienen, ob und auf welche Weise sie damit erfolgreich sind, ist Gegenstand von zwei kürzlich erschienen Publikationen: der Broschüre „Klimaschutz im Fokus“ vom Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus, verfasst von Jonas Frykman, und dem Buch „Klimarassismus“ von Matthias Quent, Christoph Richter und Axel Salheiser, das im Herbst letzten Jahres erschienen ist.
In einem Gespräch werden Jonas Frykman und Alex Salheiser diese beiden Publikationen vorstellen und gemeinsam analysieren, wie Rechtsextreme beim Thema Klimaschutz Stimmungen aufgreifen und für die eigenen politischen Ziele nutzen. Es soll dabei auch darum gehen, was wir Verschwörungserzählungen zu den Themen Klimawandel und rechte Zukunftsszenarien entgegensetzen können. Während Alex Salheiser hierbei den Begriff des Klimarassismus erklärt, richtet Jonas Frykman den Blick konkret nach Brandenburg.
Jonas Frykman arbeitet bei Movement Hub, einer Plattform zur Stärkung sozialer Bewegungen, die sich für eine klimagerechte Zukunft einsetzen.
Dr. Axel Salheiser ist wissenschaftlicher Leiter am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Im Rahmen der Beteiligung des IDZ am Forschungsinstitut gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) ist er Sprecher des Teilinstituts Jena.
Die Veranstaltung findet am 8. Juni 2023 um 18.30 Uhr im Potsdamer Haus der Natur in der Lindenstraße 34 statt.
Veranstaltet vom Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus.
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Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.
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