Über Wahrnehmung und Bewältigung der globalen Erwärmung
Klimaskeptiker haben wieder Oberwasser. Ein schlampig verfasster UN-Bericht, in dem das befürchtete Verschwinden der Gletscher des Himalaya versehentlich um 300 Jahre vorverlegt wurde. Messungen, denen zufolge die globale Erwärmung in den vergangenen zehn Jahren kaum zugenommen hat. Ist also alles halb so wild? Wie bedrohlich ist der Klimawandel wirklich? Mit welchen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen muss gerechnet werden? Welche politischen Strategien sind erforderlich, um die Klimakrise nicht nur technologisch, sondern auch kulturell zu bewältigen.
In einer gemeinsamen Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg und des Märkischen Presse- und Wirtschaftsclubs Berlin diskutieren darüber:
Prof. Dr. Harald Welzer,
vom Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Verfasser der Bücher „Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“ und „Das Ende der Welt, wie wir sie kannten: Klima, Zukunft und die Chancen der Demokratie“ (zus. mit Claus Leggewie)
Prof. Dr. Anders Levermann,
vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und Experte für die Dynamik des Klimasystems
Moderation: Mathias Richter, Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub
Begrüßung: Inka Thunecke, Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
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