Kolumbien ist in den letzten Jahren zunehmend in die öffentliche Diskussion geraten. Das Land ist Ziel des ergeizigsten US-Militärprojektes auf dem amerikanischen Kontinent. Die Menschenrechtsverletzungen nehmen immer noch zu, es gibt eine Vielzahl Massaker und ca. 2 Millionen Vertriebene.
Gleichzeitig ist Kolumbien jedoch auch ein Land erstaunlichen Widerstands.
In Europa erregen hauptsächlich die Guerilla-Aktivitäten Aufsehen. Wir wollen hingegen jene Bewegungen kennenlernen, die im sozialen und politischen Bereich aktiv sind.
Die ReferentInnen haben im Februar und März 2002 eine politische Studienreise nach Kolumbien unternommen und werden nach einer Einführung in Geschichte und Kultur Kolumbiens vor allem über ihre Begegnungen mit Menschenrechtsorganisationen, GewerkschafterInnen, Vertriebenengruppen, mit sozialen Initiativen und BäuerInnen berichten und über deren Situation informieren.
Förderung bei der LZpB beantragt
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