Kombat 16 - Spielfilm, Filmvorführung und anschließende Diskussion mit dem Regisseur,

Filmvorführung

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Der Regisseur Mirko Borscht geht in diesem Spielfilm den Ursachen von Mitläufertum und der Sogwirkung rechter Gruppierungen auf Jugendliche nach. Mit dem unfreiwilligen Umzug von Frankfurt am Main nach Frankfurt an die Oder muss der sechzehnjährige Georg seine Freundin Jasmin und seine Kampfsportkarriere zurücklassen. Sein allein erziehender Vater hat ein viel versprechendes Jobangebot angenommen und lebt nur noch für seine Arbeit an einem deutsch- polnischen Einkaufszentrum. Somit ist Georg auf sich allein gestellt in der neuen Umgebung, die er als feindlich wahrnimmt, und der er sich trotzig und selbstbewusst entgegenstellt. Sein Auftreten beeindruckt Thomas, den Anführer einer rechten Clique an der Schule. Georg soll „rekrutiert“ werden. Mangels besserer Alternativen geht Georg auf Thomas Angebot ein, sich bei ihm einen Trainingsraum einzurichten. Zwischen den beiden entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft. Obwohl Georg der rechten Gesinnung der Clique ablehnend gegenübersteht, kann bei ihm mit zunehmender Haltlosigkeit auch immer mehr der Rechtsruck schleichend Einzug halten. Trotzdem wächst mit der wachsenden Freundschaft zu Georg das Misstrauen der Gruppe gegenüber Thomas, bis seine Führungsposition drastisch auf die Probe gestellt wird. Bemerkung Deutschland 2005 Buch: Jana Erdmann, Mirko Borscht Regie: Mirko Borscht Länge: 60 Minuten Verleih: Credofilm GmbH FSK: ab 16 Jahren

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