Die Europawahl, die drei ostdeutschen Landtagswahlen, aber auch die Präsidentschaftswahlen in den USA sind in diesem Jahr geprägt durch die Konfrontation zwischen Demokratinnen und Demokraten und einem erstarkten rechten Autoritarismus. In Deutschland scheint sich ein neues Parteiensystem herauszubilden, in dem der völkische Nationalismus zunehmend die Machtfrage stellt. Gleichzeitig scheint ohne die populistische Partei Bündnis-Sarah-Wagenknecht keine Regierungsbildung mehr möglich zu sein.
Welche Inhalte und welche Kommunikation können Demokratinnen und Demokraten der rechtspopulistischen Konfrontation entgegensetzen? Ist der Siegeszug der kulturellen Hegemonie der politischen Rechten überhaupt noch aufzuhalten? Was lässt sich aus den Wahlen 2024 lernen? Was bedeutet dies für die zukünftige Programmatik sozialdemokratischer Parteien? Diese und viele andere Fragen wollen wir im Rahmen unserer Tagung diskutieren.
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