Kriegskinder in Ostdeutschland und Polen

Tagung, Diskussionen

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Nach zwei Pilotprojekten in den Jahren 2003 und 2004 hat der Landfrauenverein „Mittleres Oderbruch“ e.V. 2005 zusammen mit der Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft e.V. und dem Wilhelm-Fraenger-Institut Potsdam, dem Walther-Rathenau-Stift gGmbH Bad Freienwalde und anderen Partnern die Groß Neuendorfer Grenzgespräche begründet, die sich einmal im Jahr mit Themen beschäftigen, die von allgemeinem Interesse sind, die aber einen besonderen Bezug zum Oderbruch und zu den polnischen Nachbarn haben. Begonnen wurden die Gespräche mit einen historischen Überblick über das Oderbruch im Jahr 2005. Der Tagungsband „Mythos Oderbruch“ liegt vor. 2006 ging es um das Thema „300 Jahre deutsch-polnische Nachbarschaft“. Der Tagungsband geht in den nächsten Tagen in Druck. In diesem Jahr ist, angeregt durch die Arbeiten des Zentrums für Kindheits-, Jugend- und Biografie-Forschung an der Universität Siegen, eine Konferenz zum Thema „Kriegskinder in Ostdeutschland und Polen“ geplant. Die Landfrauen „Mittleres Oderbruch“, Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft und Wilhelm-Fraenger-Institut sowie die Walther-Rathenau-Stift gGmbH würden sich sehr freuen, wenn viele interessierte Menschen an den 3. Groß Neuendorfer Grenzgesprächen vom 5. bis 7. Oktober 2007 im herbstlichen Oderbruch teilnehmen würden. Die Vorträge werden in deutscher und in polnischer Sprache gehalten und auch die Diskussion findet auf Polnisch und Deutsch statt. Es wird ins Deutsche und Polnische übersetzt.
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