Lasst die Synagoge im Dorf!

Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus

Podiumsdiskussion mit anschließendem Get-together

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Flyer zur Veranstaltung Potsdam Publik Debatten zum Antisemitismus
© F.C. Flick Stiftung
Jesus? War ein Jude. Bis zu seinem Tod. Christus ist er erst später geworden. 
Ja, die christliche Religion entstammt dem Judentum. Trotzdem – oder gerade deswegen? – haben die Kirchen mit antisemitischen Bildern und Mythen die Gesellschaft jahrhundertelang vergiftet. 

Welche Verantwortung ergibt sich daraus für kirchliches Handeln heute? Kampf dem Antisemitismus – versprechen sie. Wenn das so ist: Müssen dann z. B. antisemitische Schmähplastiken aus dem Mittelalter entfernt werden? Oder reicht es, sie besser zu erklären?  

Podiumsgäste 
  • Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO);  
  • Dr. Christian Staffa, Theologe, Studienleiter der Evangelischen Akademie zu Berlin und Vorsitzender des Kuratoriums der AMCHA Stiftung Deutschland;  
  • Prälat Dr. Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe 
 Moderation: Stephan-Andreas Casdorff, Herausgeber des Tagesspiegels  
 
 „Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH. Die Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) ist Medienpartnerin der Veranstaltungsreihe.
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