Das Seminar bietet die Gelegenheit, die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel zu besuchen und sich intensiv mit diesem bedeutenden Teil der Geschichte auseinanderzusetzen. Die Teilnehmenden erfahren, was die Patient*innenmorde der Nationalsozialist*innen waren, welche Verfolgung Menschen erlebt haben, die als „behindert“, „psychisch krank“ oder „asozial“ bezeichnet wurden.
Durch den Besuch und die begleitenden Inhalte des Seminars können die Teilnehmenden verstehen, wie Ausgrenzung, Diskriminierung und Behindertenfeindlichkeit entstehen. Zudem wird die Möglichkeit geboten, das eigene Bild von Behinderung zu hinterfragen und zu reflektieren, wie der Umgang mit Menschen mit Behinderungen verbessert werden kann.
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