Der Workshop bietet einen Einstieg in die reflexive Auseinandersetzung mit Diskriminierung und der eigenen Positionierung.
Auch erfahrene Fachkräfte, die sich bereits mit Diskriminierungen auseinandergesetzt haben, können Erkenntnisse für sich und die eigenen sozialpädagogischen Tätigkeiten gewinnen. Selbstreflexion ist auch mit viel Wissen und Erfahrung nie sinnvoll beendet.
Dabei stellen wir uns in allen Arbeitsfeldern der Kinder und Jugendhilfe die Frage, wie die Beziehung zu den uns anvertrauten Klientinnen/Klienten wirksam ist. Fördere ich durch meinen Kontakt immer so wie ich das möchte?
In dem Workshop stellen wir uns die Frage, wie wir in diskriminierenden Systemen und in unserer Arbeit agieren und welche Privilegien damit verbunden sind. Der Fokus richtet sich dabei auf das verantwortungsvolle und solidarische Handeln.
Ziel ist es auf interaktive Weise die eigene Rolle zu reflektieren, Machtverhältnisse sichtbar zu machen sowie (eigene) Denk- und Handlungsweisen und aktuelle gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen. Der Workshop richtet sich an interessierte Fachkräfte. Es ist kein Vorwissen notwendig.
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