Drama, Deutschland 2021, Regie: Andreas Kleinert, FSK 16
Als 1968 sowjetische Panzer den Prager Frühling beenden, demonstrieren der junge Thomas Brasch und andere Studenten auf den Straßen Berlins. Sein Vater meldet ihn der Stasi, die ihn ins Gefängnis steckt. Auf Bewährung entlassen, schreibt er über die Liebe, die Revolution und den Tod. Ohne Aussicht, in der DDR gehört zu werden, verlassen er und seine Freundin das Land. Im Westen wird Brasch gefeiert und seine Bücher werden zu Bestsellern, doch er findet nicht zu sich. Ein Film über eine widerspenstige Generation und einen großen Schriftsteller, der in der DDR nichts werden konnte und in der BRD nicht das sein durfte, was er suchte.
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