Der Film widmet sich den japanischen Müttern und Kindern, die in einer Welt, geprägt von der Katastrophe der Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima leben. Hitomi Kamanaka nimmt uns auch mit nach Weißrussland, wo wir Frauen zuhören, die die Tschernobyl-Atomkatastrophe vor 30 Jahren erlebten.
30 Jahre nach Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima engagieren sich Initiativen und zivilgesellschaftliche Organisationen aus neun Ländern im Rahmen der Europäischen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl“. Gemeinsam setzen sie sich für eine lebendige Erinnerungskultur ein, die Tschernobyl und Fukushima nicht ausklammert, sondern die Lehren aus den Katastrophen bei der Gestaltung unserer Zukunft berücksichtigt.
Die Aktionswoche 2016 in Potsdam und Michendorf findet vom 11. März bis 15.März statt und erinnert an die Katastrophen von Fukushima (11. März) und Tschernobyl (26. April). In zahlreichen Veranstaltungen werden die Alternativen zur Atomenergie zur Diskussion gestellt und Konzepte zu Energieeffizienz und nachhaltigem Lebensstil debattiert.
Träger der Aktionswoche 2016 in Potsdam und Michendorf ist der Verein Aktion Tschernobyl Kinder e.V. aus Michendorf.
Kooperationspartner:
J. u. S. Jugend- und Sozialarbeit
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
IBB Internationales Bildungs- und Begegnungswerk
Thalia Programmkino
Stiftung SPI Niederlassung Brandenburg Nord-West
Sayonara Nukes Berlin
Manami N. freelancer
Schüler/innen der Klasse 12 Friedrich-Wilhelm-von-Steuben Gesamtschule in Potsdam
Weitere Infos und das komplette aktuelle Programm gibt es unter diesem LINK
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