Mediation ist ein Vermittlungsverfahren für Konfliktsituationen, das bei Konflikten in Arbeitsteams, Familien, Schulen, sozialen Gruppen, bei Rechtsstreitigkeiten und bei umwelt- und politischen Interessenskonflikten angewendet wird.
Die Mediatorin unterstützt als Außenstehende die Streitenden. Sie hilft beiden Parteien, sich über ihre Interessen und Bedürfnisse zu verständigen. Die neutrale Beschreibung der Situation durch die Mediatorin hilft, den Konflikt als gemeinsam zu bewältigendes Problem zu sehen. Auf dieser Grundlage wird daran gearbeitet, eine Lösung zu finden, die beide Seiten zufrieden stellt und gewinnen lässt. Im Unterschied zur Supervision liegt der Fokus weniger auf den Hintergründen der Beteiligten, sondern darauf, wie sie in der Zukunft ganz pragmatisch miteinander umgehen wollen.
Wichtig für diese Unterstützung in Konfliktgesprächen sind Grundlagen der Gesprächsführung und Kommunikation, Verhandlungstechnik, verbalen und nonverbalen Deeskalation sowie eine grundlegende Haltung des Respekts gegenüber beiden Seiten.
Dr. Birgit Gebhardt, Ausbildungs-Mediatorin, Leiterin von "Mediation Mitte
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