
Vor dem Hintergrund des BREXIT und des aktuellen Handelsstreits mit den USA will die EU-Kommission am 2. Mai ihre Vorstellungen zur zukünftigen Ausgestaltung des EU-Haushalts ab 2020 vorstellen. Diese könnten u.a. auch eine mögliche Neuausrichtung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (derzeit ca. 38% des EU-Budgets) und ein Absinken der Fördermittel beinhalten.
Gleichzeitig wird in Brandenburg über eine Weiterentwicklung der ländlichen Räume diskutiert - und wie letztgenannte ausgestaltet werden sollten. Dabei geht es sowohl um den Demografischen Wandel als auch um die Steigerung der Attraktivität des ländlichen Lebens - mit all seinen Rahmenbedingungen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaftspolitik, Umwelt- und Naturschutz, ÖPNV und Tourismus.
Deshalb will die Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem zuständigen Minister JÖRG VOGELSÄNGER, und dem hiesigen Landtagsabgeordneten und umweltpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Wolfgang Roick, sowie weiteren Akteuren aus der Region Oberspreewald-Lausitz u.a. darüber diskutieren:
- Was bedeuten mögliche EU-Entscheidungen für die brandenburgische Landwirtschaft?
- Wie kann die Entwicklung von Kommunen in der Region noch mehr gefördert werden (siehe LEADER)?
- Was ist der Stand der Dinge bei der Koordination und Kooperation der unterschiedlichen kommunalen Interessenvertreter der Region?
- Welche Perspektiven und Potenziale sieht hierzu insbesondere das für die Ländliche Entwicklung zuständige Ministerium?
- Wie können die Bewohner_innen hierbei noch stärker einbezogen werden?
Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die an dem für diese Region so wichtigen Thema interessiert sind.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen