
Familiensamstag im Rahmen der Ausstellung: „Kleine Schritte, große Wirkung: Brandenburg im Wandel.“
Wollbienen, Sandbienen und Holzbienen leben solitär in selbst ausgehobenen Nistplätzen, wo sie ihren Nachwuchs aufziehen. Viele von ihnen koexistieren mit bestimmten Pflanzengattungen, für die sie morphologisch optimal angepasst sind, um an den süßen Nektar zu gelangen. Doch in ihrem Lebensraum breitet sich ein Unheil aus: An den gelben Blüten schwirren Hunderttausende von gezüchteten Honigbienen, die die Wildbienen verdrängen. Der Lebensraum der Wildbienen schwindet, und mit ihnen auch die Pflanzen, die sich über Millionen Jahre auf ihre treuen Bestäuberinnen verlassen konnten.
Insekten sind viele, aber trotzdem viel zu wenig. Doch ein Massensterben hat eingesetzt und das ist ein großes Problem. Insekten sind das Fundament ganzer Ökosysteme und sichern unsere Ernährung, weil sie Obst und Gemüse bestäuben. Es ist höchste Zeit, den Sechsbeinern die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen. Im Dienst der Wissenschaft zählt Jana gemeinsam mit Jugendlichen Insekten und trifft Florian, der Wildbienen liebt und schlechte Insektenhotels gar nicht leiden kann.
Filmvorführung und anschließendes Publikumsgespräch mit der Imkerin Ines Alkewitz (angefragt).
Moderation: Anne Kienappel-Golla (DKB-Stiftung)
Eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. mit der DKB STIFTUNG für gesellschaftliches Engagament.
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