Online-Tagung: Typisch Deutsch?

Auseinandersetzungen um Nation, Identität und Zugehörigkeit

Online-Tagung

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Das Veranstaltungsbild mit den Informationen über die Teilnehmenden, dem Datum und dem Ort. Der Text ist von den Symbolen des MIT:MENSCHEN-Projekts eingerahmt
© Wunder & Fitzig, Martina Springmann

Wie gestaltet sich die Debatte um "Typisch Deutsch" und was sagt sie über unsere Gesellschaft aus? Was heißt Nation, wie äußert sich Identität und was macht Zugehörigkeit aus? Wie können bestehende Ressentiments und Muster überwunden werden und was braucht es, um das „typisch Deutsche“ diverser und offener zu gestalten oder gar zu überwinden?

Am 15. Mai werden diese Fragen in Vorträgen, Workshops und Diskussionen erörtert.
Als Gesprächspartner dürfen wir Kübra
Gümüşay, Max Czollek, Jan Plamper und viele weitere begrüßen, die sich kritisch mit den Konstruktionen von Nation, Identität und Zugehörigkeit auseinandersetzen und alternative Perspektiven auf ein „Deutsch-Sein“ jenseits biologistischer Ideen aufzeigen.

Programm:

14:00   Eröffnung der Tagung
Hatice Akyün

14:05   Begrüßung durch Jana Mittag
(Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg)

14:10   Inhaltliche Einführung durch Birte Kaspers
(Bildungsreferentin der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg)

14:15   Erläuterung des Ablaufs und der Zoom-Regeln
Hatice Akyün

14:20   Vorträge

14:20   Wer sind wir, und wenn ja, wie viele? 
Über nationale Identität und postmigrantische Realität

Thorsten Mense

14:50   Zukunft schaffen.
Wie kommen wir vom Reagieren auf und Analysieren von gegenwärtigen Missständen zum Leben unserer Ideale?

Kübra Gümüşay

15:20   Pause

15:30   Diskussionsworkshops

15:30   Workshop 1
Wie können Strategien des Widerstands und der Selbstermächtigung gegen Ausgrenzung aussehen?
Max Czollek

15:55   Workshop 2
Wie können wir aus unserer Geschichte ein neues Verständnis von Zugehörigkeit entwickeln?
Jan Plamper

16:20   Workshop 3
Wie kann politische Repräsentation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte gestärkt werden?
Diana Gonzales Olivio

16:45   virtuelle Kaffeepause und Gorillas-Feedbacktheater

17:15   Brauchen wir überhaupt eine kollektive Identität des „Deutsch-Seins“?
Podiumsdiskussion mit Armaghan Naghipour, Sawsan Chebli, Jan Plamper und Max Czollek
Moderation: Hatice Akyün

18:00   Verabschiedung
Hatice Akyün & Sabrina Görisch (Bildungsreferentin der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg )

Durch die Veranstaltung führt Hatice Akyün.

Kurzfristige Änderungen des Programms sind möglich.

Zur Technik:

Für die Online-Tagung greifen wir auf das Programm Zoom zurück. Mit diesem Programm kann die gesamte Tagung am Computer oder Smartphone verfolgt werden. Über eine Frage&Antwort- Funktion sowie die Nutzung eines Mikrofons haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen direkt an die Referent*innen zu übermitteln.
Das Programm können Sie für Ihr Smartphone im jeweiligen Appstore (Android und Apple) herunterladen, den Client für Windows und Mac finden Sie hier.

Sollten Sie eine Installation nicht wünschen, so kann die Online-Tagung auch via Browser (Chrome und Microsoft Edge) verfolgt werden, Sie können dann möglicherweise nicht die volle Funktionalität des Programms nutzen.
 

Weitere Informationen erhalten Sie mit der Bestätigungsmail, in welcher Sie auch den Link zur Teilnahme finden. Um einen ersten Test Ihres Computer oder Mac-Systems durchzuführen, können Sie diesem Link folgen.

Wir planen, die Online-Tagung auch auf unseren Social-Media-Kanälen zu streamen, wir halten Sie darüber auf dem Laufenden.

Kontakt:

Sollten Sie weitere Informationen zur Tagung oder zum Projekt wünschen, dann kontaktieren Sie uns gerne.

Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Projektteam MIT:MENSCHEN
Tel.: 0331 20057816/-19
Email: mitmenschen@boell-brandenburg.de
Web: www.boell-brandenburg.de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Hinweis des Veranstalters: 

Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.

Das Projekt „MIT:MENSCHEN – Migration, Integration, Teilhabe” wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.

 

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