Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen aus Militär und Diplomatie: Vor 25 Jahren

Der Abzug der »Westgruppe der Truppen«. Geschichte – Probleme - Erinnerung.

Podiumsdiskussion

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Ende August 1994: Die letzten russischen Soldaten der Westgruppe der Truppen verließen gemäß 2 plus 4 Vertrag Deutschland.
Für die einen waren sie die Freunde für die anderen die Besatzer gewesen. Seit 1945 hatten sowjetische/russische Soldaten im Land
gestanden. Die einstige Speerspitze des Warschauer Paktes hatte über 300 000 Soldaten, tausende Panzer und gewaltige Mengen
Munition gezählt. Der Abzug war nicht nur eine logistische Herausforderung.
Das ZMSBw nimmt den Jahrestag zum Anlass, um sich einem der letzten Kapitel des Kalten Krieges zu widmen. Die Geschichte
dieses Abzuges und seiner Ursachen wird beleuchtet, die vielfältigen Probleme werden analysiert und die umfangreichen Erinnerungen
ausgelotet.
Hauptmann Sascha Gunold M.A., der zu diesem Thema seine Doktorarbeit verfasst, hält den Impulsvortrag. Unter der Moderation
von Dr. Jörg Morré (Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst) diskutieren mit ihm im Anschluss auf dem Podium:
Dr. Claus-Jürgen Duisberg (Botschafter a.D.), Konrad Freytag (Oberst a.D.) und Dr. Matthias Uhl (Deutsches Historisches Institut Moskau).

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