Politik kommt uns manchmal wie ein Spiel vor und viele (Brett-, Karten-, Computer-, aber auch Großgruppen-)Spiele simulieren poltische Entscheidungsprozesse oder haben politische Themen zum Inhalt. Neben einem Einführungsreferat zum Einsatz von Spielen in der politischen Bildung wollen wir vor allem viele Spiele ausprobieren und kritisch reflektieren. Das Programm geht von taktischen Großgruppenspielen, über aktuelle Brett- und Kartenspiele bis hin zu Problemlösungsspielen. Großgruppenspiele sind eine Mischung aus konventionellem Brettspiel, Planspiel, kommunikativem Partyspiel und Rollenspiel, meist für 8-20 (oder mehr) MACHERinnen. Die SpielerInnen entwickeln in Verhandlungen und Diskussionen Siegstrategien, indem sie bei der Verfolgung eigener Interessen die ihrer MitspielerInnen einbeziehen. Immer gibt es ein klares Spielziel, und grundsätzlich hat jede/r MitspielerIn bzw. jede Teilgruppe die Chance, zu gewinnen. Oft wird wie bei DIPLOMACY geheim zu zweit verhandelt oder man wechselt die Seiten wie in VERRÄTER. Im Unterschied zum Tischspiel finden viele Aktionen und Verhandlungen parallel statt; man muß nicht warten, bis man „dran“ ist. Weitere Spiele: KREML-KANZLERWAHL-PROVOPOLI-DIPLOMATIE-QUO VADIS (Auswahl) Förderung bei der LZpB beantragt
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