Die Konferenz dient dem nationalen und transnationalen Erfahrungsaustausch sowie einer verbesserten Vernetzung von Projektträgern, Experten und Multiplikatoren. Darüber hinaus wendet sie sich an eine interessierte Fachöffentlichkeit. In Form von Plenumsrunden und Workshops werden unterschiedliche Ansätze der Ausstiegs- und Präventionsarbeit vorgestellt und diskutiert.
Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Rolle dabei die Arbeitswelt spielt, das heißt eine möglicherweise vorhandene Beschäftigung und die Situation am Arbeitsplatz oder aber die Perspektive eines Übergangs in Ausbildung bzw. Erwerbstätigkeit. In den Blick genommen wird aber auch die Funktion des sozialen Umfelds insgesamt (Familie, Freunde, Schule, Betriebe, Vereine etc.). für die Verhinderung des Einstiegs in die rechtsextreme Szene bzw. die Förderung des Ausstiegs.
Erfahrungen in vergleichbaren Kontexten (z.B. mit Mafi astrukturen in Italien) werden ebenfalls in die Überlegungen mit einfließen, wie (Re)Integration in ein demokratisches, zivilgesellschaftliches Umfeld am besten gelingen kann.
Bitte benennen Sie bei der Anmeldung zwei präferierte Workshops. Die endgültige Verteilung auf die Workshops erfolgt am Veranstaltungstag. Die Konferenz wird simultan deutschenglisch- italienisch übersetzt.
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