Retter oder Schlepper?

Die Rolle von NGOs im Mittelmeer und die Verantwortung Brandenburgs

Diskussion/Vortrag

Das Schicksal der Bootsflüchtlinge im Mittelmeer ist aus den Schlagzeilen weitgehend verschwunden, doch die Lage ist unverändert dramatisch: Allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2017 ertranken fast 3.000 Menschen bei dem Versuch, Europa im Schlauchboot zu erreichen. Eine dauerhafte Entspannung der Lage ist kaum in Sicht. Anlass genug, einen genauen Blick auf die Situation vor der Nordküste Afrikas zu werfen, die Rolle der Europäischen Union darin zu analysieren und zu fragen, wo die Verantwortung des Landes Brandenburg liegt.

17 Uhr Eröffnung der Fotodokumentation über die Arbeit der ehrenamtlichen Seenotretter „Sea Eye“

18 Uhr Podiumsdiskussion mit

  • Hans-Peter Buschheuer (Sea Eye-Sprecher, ehemaliger Chefredakteur des Berliner Kuriers),
  • Andreas Steinert (Mitglied einer Sea Eye-Rettungscrew),
  • Andrea Johlige, MdL (Sprecherin für Flucht- und Asylpolitik der Fraktion DIE LINKE. im Landtag Brandenburg),
  • Uwe Prüfer (Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungs-Organisationen Brandenburg e.V. – VENROB) und
  • Khalid Al Aboud (syrischer Flüchtling);
  • Moderation: Sven Rosig;
  • Einführung: Marco Büchel, MdL (europa- und entwicklungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Landtag Brandenburg)

in Kooperation mit der Fraktion DIE LINKE. im Landtag Brandenburg

Eine Anmeldung ist erbeten unter: veranstaltungen@linksfraktion-brandenburg.de, Betreff „Bootsflüchtlinge“ oder per Telefon unter (0331) 966 15 03.

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