Energiewende, steigende Rohstoffpreise, Globalisierung - wer die Industrie ankurbeln möchte, braucht Ideen, Knowhow, Finanzmittel und ein bisschen Glück.
In Brandenburg tun sich Optionen auf, die bislang vernachlässigt wurden: Neben Braunkohle und Kies lagern Kupfer, Quarz und sogar Gold und Erdöl unter der Mark. Die Vorkommen sind im globalen Vergleich zwar nicht hoch, doch der weltweit kontinuierliche Preisanstieg der Bodenschätze könnte den Abbau langfristig attraktiv machen. Bevor jedoch gefördert werden kann, müssen Millionen Euro aufgebracht werden. Ohne aufwändige seismische Untersuchungen und Investitionen in Gerätschaften und Großanlagen kann der Abbau nicht beginnen. Interessenten kommen aus der ganzen Welt. Mit der Förderung von Kupfererz soll 2020 angefangen werden. Die Unternehmen stehen bereit. Was bedeutet dies für die Menschen und für die Wirtschaft in Brandenburg? Welche Chancen bieten sich? Kann die Politik als Mittler auftreten, um die Wirtschaft zu fördern, Arbeitsplätze dauerhaft zu schaffen und gleichzeitig Umweltbelange im Blick zu behalten?
Die Veranstaltung wird mit öffentlichen Mitteln gefördert und steht allen Interessierten zur Teilnahme offen.
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