“Schönhagen – Geschichte erzählt” –
Ein Film der Phronesis Diskurswerkstatt
600 Jahre ist es her: 1424 wurde der massive Turm an der Schönhagener Kirche errichtet. Und 1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde von einem Panzer der herannahenden sowjetischen Truppen ein Teil davon weggeschossen. Das kleine Prignitzdorf Schönhagen hat eine bewegte Geschichte. Die Phronesis Diskurswerkstatt hat sie in einem Film festgehalten: „Schönhagen – Geschichte erzählt“. Uraufführung ist am 18. September im ARTrium Schönhagen.
Der Film „Schönhagen – Geschichte erzählt“ dokumentiert in zahlreichen Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Dorfes die Geschichte des kleinen Gumtower Ortsteils. Angereichert durch Archivmaterial des örtlichen Heimatvereins führt der Film durch die Historie des Dorfes von seiner ersten Erwähnung in einer Kirchenchronik im Jahr 1337 bis zur Gegenwart.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Schönhagenerinnen und Schönhagener mit ihren Erinnerungen. In Interviews erzählen sie, entlang großer historischer Ereignisse, die Geschichte von Schönhagen – so, wie sie ihnen von ihren Vorfahren noch berichtet wurde, aber vor allem sprechen sie über die Zeit, die sie selbst davon erlebt haben: Nazizeit, Krieg und Kriegsende, ihr Leben in der DDR, die Revolution von 1989, ihre Hoffnungen und Erwartungen im vereinten Deutschland. „Schönhagen – Geschichte erzählt“ sind spannende 45 Minuten Dorfgeschichte aus ganz unterschiedlichen persönlichen Perspektiven, die mit diesem Film noch einmal hautnah erlebt werden kann.
Ein Film von Inka Thunecke und Mathias Richter
Produktion: Lukas Thiele
Uraufführung am 18. September um 19 Uhr im ARTtrium Schönhagen. Grußwort vor dem Filmstart von Oliver Nitschke, dem neuen Bürgermeister von Gumtow.
Eintritt frei
Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung zur Platzsicherung.
Förderer: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
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