
+++ Achtung: Wegen einer Bombenentschärfung muss die Veranstaltung leider ersatzlos entfallen. +++
Der Mensch muss essen und trinken, um zu leben. In Mitteleuropa können es sich die meisten auch aussuchen, wie sie das tun. Es herrscht kein Mangel an Lebensmitteln. Im Gegenteil, das Angebot in Supermärkten ist riesig und lockt täglich potentielle Käufer. Damit wächst auch das Bewusstsein für die Herkunft der Lebensmittel oder die Art der Herstellung. Was aber wissen die Verbraucher wirklich über die Lebensmittel, die sie tagtäglich zu sich nehmen und was sollten sie vielleicht darüber wissen?
Lebensmittelskandale haben die Verbraucher in den letzten Jahren zunehmend verunsichert. Falsche Etikettierung, Pferdefleisch in Lasagne, fipronilbelastete Eier oder Rückstände von Dioxin in Nahrungsmitteln sind nur die neuesten aufgedeckten Ärgernisse. Auch gegen die Massentierhaltung, die den steigenden Fleischkonsum überhaupt erst möglich gemacht hat, regt sich zunehmend Widerstand. „Bio“ ist als Gütesiegel anerkannt und immer häufiger günstig zu haben. Ob das auch erstrebenswert und umsetzbar ist und wie Verbraucher mit ihrem Konsum zu Änderungen in der Lebensmittelproduktion beitragen können, soll in der Veranstaltung diskutiert werden.
Gäste:
- Annett Reinke, Team Recht und Verbraucherschutz, Lebensmittel/Ernährung, Verbraucherzentrale Brandenburg e.V.
- Dr. Peter Sanftleben, Direktor der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV / Leiter des Instituts für Tierproduktion
Die Veranstaltung begleitet die aktuelle Ausstellung der Landeszentrale „Es ist angerichtet!“, die noch bis zum 26. Oktober zu sehen ist.
Wir machen darauf aufmerksam, dass während unserer Veranstaltungen gelegentlich Film-, Bild- und Tonaufnahmen angefertigt und gegebenenfalls veröffentlicht werden. Wenn Sie Einwände haben, kommen Sie bitte vor der Veranstaltung auf uns zu.
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