Schweine für den Müllcontainer

Dokumentarfilm von Edgar Verheyden, SWR 2012, 45 Minuten

8. Festival des Umwelt- und Naturfilms

Der Film zeigt in beeindruckender Weise am Beispiel der Schweinemast, dass die Produktionsbedingungen in der agrar-industriellen Nutztierhaltung immer stärker wirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind. Landwirtschaft lohnt sich im Grunde nur noch, weil Deutschlands und Europas Bauern aus einem Füllhorn von Subventionen versorgt werden. Die Folge: die Preise für Schweinefleisch sind so günstig wie schon lange nicht mehr und – Fleisch hat beim Endverbraucher keinen Stellenwert.

Ein Drittel der gesamten Produktion, so Experten, landet letztlich auf dem Müll. Fazit: rund 20 Millionen Tiere werden völlig umsonst gezüchtet, gemästet. Sie werden tierquälerisch gehalten und sterben am Ende einen völlig sinnlosen Tod. Der Film legt schonungslos die Hintergründe dieser Fleischproduktion offen.

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