Im Jahr der Kommunalwahlen ist damit zu rechnen, dass rechtsextreme Gruppierungen insbesondere die NPD mit erhöhter Aggressivität in den Kommunen auftreten werden. Vor diesem Hintergrund soll mit einem dreiteiligen Training für Aktive vor Ort eine Hilfestellung angeboten werden, um sie in Argumentation und Rhetorik zustärken.
1. Training:
Recht gegen Rechte (29. März, 31. Mai)
Bei dem ersten Training soll auf die rechtlichen Möglichkeiten sich gegen Rechtsextreme und NPD-Aktivisten zu wehren eingegangen werden. Neben Fragen des Hausrechts sollen auch Fragen des Strafrechts behandelt werden. Wann macht sich jemand mit bestimmten Sätzen und Parolen strafbar? Wie kann man sich dann verhalten?
2. Training:
Rhetorik gegen Rechts (26. April, 14. Juni)
Rechtsextreme und Aktive der NPD treten in Veranstaltungen mit erhöhter Aggressivität auf. Oft ist es schwer ihren rhetorischen Angriffen etwas entgegenzuhalten. Bei dem Training sollen hierfür gezielt Strategien entwickelt werden.
3. Training:
Argumentieren gegen Rechts (24. Mai, 28. Juni)
Wie kann man gegen die rechten Argumente schnell und schlagkräftig gegenhalten. Ziel des Trainings ist eine Analyse rechtsextremer Argumentationen, um die TeilnehmerInnen zu befähigen, selbst gezielt dagegen zu halten.
Hinweise:
Die drei Trainings können nur zusammen belegt, die beiden jeweils angegebenen Termine aber frei kombiniert werden.
Anmeldung nur mit Angabe der Organisation und vollständiger Adresse möglich.
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