Als junger Mann hörte der Amerikaner Louis Sarno im Radio einen Gesang, der ihn nicht mehr losließ. Er folgte den geheimnisvollen Klängen bis in den zentralafrikanischen Regenwald, fand ihren Ursprung bei den Bayaka-Pygmäen, einem Volk aus Jägern und Sammlern, und kam nicht mehr zurück. Er erforschte die Gesänge - „ein polyfones Geflecht aus Frauenstimmen“ - und zeichnete auf, bevor sie durch die Globalisierung für immer verloren gehen. Er begann, ihre Sprache zu lernen und heiratete Gomà, eine ihrer Frauen. Mit ihr hat er den Sohn Samedi Mathurin Bokumbe.
Der Regisseur Michael Obert begleitet ihn und den inzwischen jugendlichen Sohn auf einer Reise in die Welt des Vaters nach New York City.
Im Wechsel der Bilder aus dem Regenwald und des Großstadt-Dschungels entstand so ein wunderbar poesievoller Film: ein modernes Epos zwischen Urwaldriesen und Wolkenkratzern.
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