Für jeden Angehörigen der Nationalen Volksarmee der DDR war SCHWEDT ein Begriff, der für Furcht, Angst und Schrecken
stand. Der Name der Stadt an der Oder wurde ab 1968 zum Synonym für das einzige Militärgefängnis der DDR. 1982 entstand
daraus die berüchtigte Disziplinareinheit der NVA. Am 31. Mai 1990 wurde das Militärgefängnis geschlossen.
Für diejenigen, die im Militärgefängnis inhaftiert waren, endet die Geschichte allerdings nicht mit der Entlassung oder der Schließung des Gefängnisses. Sie müssen mit Ihren oft schmerzhaften Erinnerungen leben. Im vorliegenden Buch haben acht Betroffene ihre eigene Geschichte mit Schwedt niedergeschrieben.
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