STALIN, NÄHMASCHINE UND ICH

Erna Wormsbecher, die russland-deutsche Autorin liest aus ihrem autobiografischen Buch

LESUNG

Die in Sibirien geborene Autorin schildert mit tief ergreifenden Worten das Leben ihrer Familie als Deutsche in Russland. Deren „zu Hause“ lag bis zum Ausbruch des II. Weltkriegs und dem Deportationsbefehl Stalins vom 28.08.1941 im Gebiet der Wolgadeutschen Republik. Wie viele andere waren auch ihre Ahnen dem Ruf von Katharina der Großen dorthin gefolgt und lebten gut von ihrer Hände Arbeit bis zur „Oktoberrevolution“ sowie dem folgenden Bürgerkrieg. Nach dem Kugelhagel kamen Plünderungen durch Banden, später die schrecklichen Hungerjahre 1921 und 1933, darauf die Zwangskollektivierung. Den einzigen Ausweg in Notzeiten bot nur Mamas Nähmaschine der Marke SINGER.
 
Musikalische Umrahmung: Laila Popiolek und Vanessa Stein.
Im Anschluss Beisammensein mit Punsch und Gebäck!
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